Mittwoch, 18. Mai 2011

Trekking Cinque Terre Teil 9: Framura - Déiva Marina

Unser Weg beginnt wieder am Bahnhof von Framura. Dieses Mal aber nicht zurück gen Levanto sondern weiter die Küste hoch nach Déiva Marina. Wieder gehen wir zunächst die Treppen hoch bis zur Asphaltstraße. Dann gehen wir diese geschlängelt nach oben bis wir zu dem Ort Ravecca/Anzo kommen. Dort auf die braunen Déiva Marina-Schilder achten, denn wir müssen durch den Ort hindurch und ohne Wegweiser ist es nicht leicht sich zurecht zu finden.


Der hübsche Ort führt uns durch schmale Wege bis man auf eine weitere (so gut wie nicht befahrene) Asphaltstraße stößt. Hier weist ein Schild auf einen Campingplatz hin. Wir gehen in diese Richtung der Asphaltstraße entlang. Wieder geht es eine Weile bergauf, aber die Steigung ist angenehm. Oben angekommen können wir eine Pause auf einer Bank einlegen, die einen herrlichen Blick auf den bereits zurückgelegten Weg bietet.

An einer Abzweigung zum Campingplatz bleiben wir auf dem anderen Hauptweg, kreuzen nochmal eine Asphaltstraße und beginnen den Pfad entlangzugehen, der sehr unscheinbar im Gebüsch auf der anderen Straßenseite hineinführt. Tipp: Mit einem einfachen Tagesrucksack ist es okay, mit großem Wanderrucksack muss man sich einige Male ducken, damit man an den Ästen vorbeikommt. Nach kurzer Strecke endet der Trampelpfad in einem breiten Waldweg, der uns gemütlich weiterführt. Dann geht es wieder weiter auf einem lehmig-steinbröseligen Weg, der bis nach Déiva Marina führt.



Der relativ steile Abstieg ist auf dem rutschigen Boden gar nicht so ohne. Festes Schuhwerk und Trekkingstöcke sind hier hilfreich. Déiva Marina ist sehr klein und ich habe das Örtchen nicht sehr lebendig in Erinnerung. Man kann sich überlegen, ob man gleich nach Monéglia weiterzieht oder dort am Strand etwas verweilt (man findet auch Schattenplätze unter Vorbauten am Strand).